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Was ist das Deutschlandnetz?
Mit dem Deutschlandnetz entstehen mehr als 1.000 Standorte, an denen Elektroautos 100 Prozent Ökostrom schnellladen können. Die Ladesäulen kommen in alle Regionen, viele werden auf Rastplätzen direkt an den Autobahnen errichtet.
An einem Deutschlandnetz-Standort können jeweils 4 bis 16 Autos gleichzeitig laden – insgesamt entstehen so mehr als 9.000 neue Ladepunkte. Die ersten gingen 2023 in Betrieb, bis Ende 2026 sollen alle fertig sein.
Wer betreibt das Deutschlandnetz?
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) finanziert das Deutschlandnetz mit rund 2,3 Milliarden Euro. Es enthält dafür einen Teil der Einnahmen aus jedem Ladevorgang. Elf private Unternehmen bauen und betreiben die Ladeparks im Auftrag des BMDV. Die NOW GmbH und die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur unterstützen bei Planung und Aufbau.
Die Standorte tragen den Namen des jeweiligen Betreibers und sind durch das Logo zugleich als Teil des Deutschlandnetzes erkennbar. Die Betreiber sind Profis in der Elektromobilität und bieten den E-Autofahrerinnen und Autofahrern ein verlässliches Laden und hervorragenden Komfort.
Wie läuft das Laden ab?
Selbst an voll ausgelasteten Standorten erhält jedes Auto mindestens 200 Kilowatt (kW) Ladeleistung über CCS-Stecker. In der Spitze sind bis zu 400 kW möglich, sofern das Fahrzeug diese hohe Leistung beherrscht. Je nach Auto ist eine leere Batterie in 20 bis 30 Minuten wieder voll aufgeladen.
Eine Anmeldung oder Mitgliedschaft ist nicht erforderlich: Kundinnen und Kunden bezahlen mit den üblichen Ladekarten und -apps, die sie von dem Betreiber oder von einem Fremdunternehmen haben. Alternativ können sie spontan vor Ort mit ihrer Giro- oder Kreditkarte bezahlen.
Fragen zu konkreten Standorten?
Jeder Deutschlandnetz-Standort wird von einem bestimmten Unternehmen betrieben. Wenn Sie gerade an einer Ladesäule stehen und Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an den Kundenservice des Betreibers: